Kinder- und Jugendsportfest im Elmstadion

Der MTV Schöningen richtete im Schöninger Elmstadion am 06.05.2017 das erste von vier Kinder- und Jugendsportfesten in diesem Jahr im Kreis Helmstedt aus.

125 Mädchen und Jungen aus elf Vereinen beteiligten sich an den Dreikämpfen, den 3x800m-Staffelläufen und Hürdenläufen.

Erstmals wurde die elektronische Zeitmessanlage des NLV Kreis Helmstedt eingesetzt. Ingo Warnecke (TSV Lelm) hatte die gebrauchte Anlage für den Kreisverband erstanden und repariert. Um die Zeitmessanlage effektiv zu nutzen, wurden vor den Dreikämpfen Hürdenläufe ausgeschrieben. Die Beteiligung daran ließ allerdings zu wünschen übrig. Lediglich zwei Teilnehmer versuchten sich an den Hürden. Leoni Mielnik (W13) lief als einzige über die 60m-Hürden der Mädchen. Ihre Siegerzeit von 12,47 Sekunden war ganz passabel für das erste Rennen.

Die höchste Punktzahl aller Dreikämpfer erzielte Jeremy Bruer. Jeremy steigerte seine persönlichen Bestleistungen erheblich. Er sprintete die 100m in 13,41 Sekunden, sprang 5,12m weit und stieß die 4 kg Kugel auf 10,30m. Damit sammelte er 1.449 Punkte. Im Weitsprung schaffte Kristin Wachenschwan (W15) persönliche Bestleistung mit 4,47m. Keine andere sprang an diesem Tag weiter.

Die beste Weite aller Teilnehmer im Ballwurf erzielte mit 41,0 m Finn Heyer (M13).

Nach den Dreikämpfen fanden die 3x800m-Staffelläufe statt. 9 Mädchenstaffeln und 7 Jungenstaffel traten an. Dreimal siegten Staffeln des MTV Schöningen. Die schnellste Staffelzeit rannte die männliche Jugend U16 vom MTV Schöningen (9:19,31 Minuten) in der Besetzung Finn Heyer, Lars Grosche und Jeremy Bruer.

Bei der Siegerehrung gab es Urkunden für alle Aktiven. Die jeweils drei Erstplatzierten in den Jahrgängen wurde mit Medaillen geehrt.  

Die Teilnehmer des MTV. Es fehlen Leoni undd Jeremy.

Die Platzierten des MTV Schöningen

Dreikampf, Platz 1-3:

M3          1. Mats Renner                       W4      1. Henriette Kanne                     M6      Linus Decker

M6          3. Friederich Kanne                 W7          3. Lea Malin Spitzer               W9          3. Merle Höhne                                     

M9          2. Jannes Deckert                   W10        2. Henriette Fust                    M10        3. Matti Bache

W12        2. Amelie Gohlke                    W13        2. Leoni Mielnik                      M13        1. Finn Heyer

M14        1. Lars Grosche                       W15        2. Kristin Wachenschwan       M15        1. Jeremy Bruer

Sieger 3x800m-Staffeln:

Weibliche Jugend U14           1. MTV Schöningen, Finja Mielnik, Ella Hinze, Amelie Gohlke

Jungen U10                            1. MTV Schöningen, Sven Schulz, Finn Luca Spitzer, Jannes Deckert

Männliche Jugend U16          1. MTV Schöningen 9:19,31 Minuten, Finn Heyer, Lars Grosche, Jeremy Bruer

Ganz besonderer Dank gilt den vielen Kampfrichtern, Helfern und den Kuchenbäckern. Es wurde sehr viel selbstgebackener Kuchen gespendet.

 

 

Gemeinschaftsfahrt nach Jever

In den Osterferien unternahmen die Leichtathleten des MTV wieder eine fünftägige Gemeinschaftsfahrt. Da die Jugendherberge Aurich, unsere Unterkunft im vergangenen Jahr, schon frühzeitig belegt war, wurde Jever als Ziel gewählt. Die Wettervorhersage war für Mitte April nicht so gut, wie wir es uns erhofft hatten. Kälte und Regen war vorherhergesagt worden. Mit einem Stadtbus, unserem MTV-Bus und drei privaten Fahrzeugen reisten wir, dass waren Franziska und Laura, Jessica, Pauline, Lisa, Amelie, Ella, Kristin, Lea, Leonie, Melina mit Mats, Simone und Holger, Christa und Matthias mit Friederich und Henriette, Finn, Jeremy, Lars, Dominic und Robert, Heike und Günter, am Ostermontag nach Jever. Auf der Anfahrt nach Jever regnete es dann mehrfach. Gegen 12.00 Uhr waren alle in der Jugendherberge angekommen.

Nach dem Mittagessen fuhren wir nachmittags zu unserer ersten Trainingseinheit, zum vier Kilometer entfernten Stadion in Schortens. Von einem Leichtathletiktrainer des Heidmühler FC wurden wir erwartet. Er schloss uns das Tor zum Stadiongelände, Geräteraum und einer vereinseigenen Hütte auf. Die Genehmigung für unser Training war an die Bedingung geknüpft, dass immer jemand vom Ortsverein dort war. Der freie Zugang für jeden wie im Elmstadion gibt es dort nicht. Für die Unterstützung durch die Leichtathleten des Heidmühler FC bedanke ich mich an dieser Stelle ganz herzlich. 

Wir hatten Glück mit dem Wetter. Es regnete nicht mehr. Es kam auch mal die Sonne raus. Die niedrigen Temperaturen waren so viel leichter zu ertragen.

Bis zum Donnerstag wurde täglich trainiert. Alle waren eifrig bei der Sache. Am Mittwoch unternahmen wir eine Fahrt ins nahe gelegene Wilhelmshaven. Vom Südstrand fuhren wir mit einem Boot in den Jadebusen. Es herrschte Ebbe, so dass überall die Sandbänke zum Vorschein kamen. Obwohl  es nur knapp 10°C warm war, war es im Windschatten bei viel Sonnenscheín richtig angenehm auf dem Schiff. Simone entdeckte zur großen Überraschung einen Schweinswal, der immer nur kurz mit seiner Rückenflosse auftauchte. Drei Robben konnten wir schon von Weitem auf einer Sandbank ausmachen. Wir näherten uns langsam bis auf eine angemessene Sichtweite, um die Robben nicht unnötig zu stören. Während der Fahrt hatte die Besatzung ein Schleppnetz ausgelegt, dass nach ca. einer halben Stunde herausgezogen. Es stellte sich heraus, dass sehr viel Leben in dem Wattenmeer herrscht. Vor allem diverse Krebse, kleine Fische sowie pflanzliches und tierisches Plankton kam zum Vorschein. Es wurde alles eingehend erklärt.

Im Anschluss an die Bootsfahrt besuchten wir das Wattenmeerhaus. Es ist für groß und klein sehr sehenswert.

Am späten Nachmittag wurde in Schortens wieder trainiert.

Der Besuch eines Schwimmbades war vor Fahrtbeginn angekündigt worden. Einige wollten sich dies nach dem harten Training gönnen, andere wollten dafür lieber trainieren. So fuhren wir mit einem Bus am Donnerstagnachmittag nach Wilhelmshaven ins Nautimo.

Wir konnten dort zwei lange Röhrenrutschen - mit und ohne Gummireifen -, sowie einen Sprungturm, ein Erlebnisbecken und ein Sportbecken nutzen. Zunächst wurde für das Sportabzeichen geschwommen und dann kam das Vergnügen.

Eine Besonderheit weist das Bad auf, eine Kletterwand am Springerbecken. Einige von uns probierten sie aus. An der höchsten Stelle war eine Glocke angebracht, die für uns an dem Tag allerdings unerreichbar war, obwohl ihr einige schon recht nahe kamen. Die Kletterwand neigte sich oben immer weiter zum Wasser, so dass wir mit absoluter Sicherheit abstürzten.

Die Abende waren frei für Spiele, Filme oder Zimmerdisco mit Karaokegesang. Für leichte Wehwehchen gab es Massagen und spezielle Gymnastikprogramme mit Heike. 
Da wir ein Häuschen für uns auf dem Gelände der Jugendherberge hatten, war um 22.00 Uhr keine unbedingte Nachtruhe nötig. Nur auf dem Außengelände musste dann Ruhe herrschen.  

Die fünf Tage vergingen wie im Fluge. Freitag war wieder Abreise. Wir fuhren an der Küste zu einem typischen Badeort mit Sandstrand und Strandkörben (Schillig). Es folgte ein kleiner Spaziergang und anschließend die Weiterfahrt zum Jadeport. Es gab einige Hinweise für Besucher. Wir mussten feststellen, dass diese nur für angemeldete Besucher galten. Es war lediglich ein Containerschiff angedockt. Zugegeben, es war schon richtig groß.

Zuletzt fuhren wir noch nach Dangast. Einem Bade- und Kurort am Jadebusen.Der Wettergott, es muss ihn wohl doch geben, merkte, dass sich unsere Reise dem Ende näherte. Es zogen immer mehr dicke Wolken auf und es wurde immer ungemütlicher. Wir konnten gerade noch einen kleinen Imbiss einnehmen, dann ging es endgültig auf die Rückreise. Alle kamen wohlbehalten wieder zu Hause an.  

Fotos werden noch eingestellt.

 

 

    

Zustand der Weitsprunganlagen im Elmstadion

Am 10.04.2017 fand ein kleiner Arbeitseinsatz im Elmstadion statt. Franziska Schölecke und Günter Sievert säuberten und harkten eine der Doppelweitsprunggruben. Es dauerte über eine Stunde bis der Sand wieder ansehnlich aussah. Es hatte sich viel Laub dort gesammelt und viele Samen hatten sich im Sand entwickelt. Sie mussten einzeln aus dem Sand gezupft werden.

Die Weitsprunggrube auf dem Hauptplatz wurde schon zuvor in mehreren Abschnitten hergerichtet.

Leider mussten wir feststellen, dass der Kunststoffplatz immer mehr mit Rissen durchzogen ist. An einigen Stellen gibt es bereits Löcher im Kunststoff. Der Platz macht einen Eindruck von Zerfall. Damit kann niemand zum Sport motiviert werden. Ohne neuen Kunststoffbelag geht es nicht mehr lange gut. 

Zustand der Weitsprunggrube vor der Reinigung und nach der Reinigung.

 

Zustand des Kunstoffplatzes (nur ein kleiner Ausschnitt)

 

 

Sportlerehrung der Stadt Schönigen

Am 04.04.2017 fand im Herzoginnensaal des Schöninger Schlosses die Sportlerehrung der Stadt Schöningen statt. Es wurden 9 Mannschaften und 15 Einzelsportler für ihre sportlichen Leistungen im Jahr 2016 geehrt. Unsere Leichtathleten mussten diesmal einige Geduld aufbringen, zuerst wurden diesmal nämlich die Mannschaften geehrt. Dann erst folgten die Einzelsportler. Von unserer Leichtathletik-Abteilung wurden 13 herausragende Athletinnen und Athleten geehrt.

Es wurden geehrt (auch wenn nicht alle anwesend sein konnten):

Christine Piehozki, Lisa Kempernolte, Melina Renner, Jessica Ndotoni, Franziska Schölecke, Joann Hoffmeister, Laura Schölecke und Pauline Fust

sowie

Thomas Böhm, Andreas Neef, Dominic Renner, Jeremy Bruer und Ole Bache.

Sie erhielten Urkunden und Nadeln und Ole Bache, der das erste Mal geehrt wurde, die Schöninger Wassermaid.

Nach den Ehrungen gab es ein ausgezeichnetes Buffet.

 

Leichtathletiktraining / Kinder- und Jugendsportfest

Das Hallentraining ist vorbei, es wird wieder im Elmstadion trainiert.

Für die Kinder findet das Training dienstags und freitags jeweils von 16.30 bis 17.30 Uhr statt.

Die Jugendlichen, Frauen und Männer trainieren montags, ab 17.00 Uhr, dienstags und freitags, ab 17.30 Uhr.

Am Dienstag, dem 04.04.2017 fällt das Training wegen der Sportlerehrung der Stadt Schöningen allerdings aus.

Bereits am 06.05.2017 findet für die Kinder und Jugendlichen bis U16 das erste Sportfest im Elmstadion statt.

Ich hoffe auf eine rege Teilnahme, auch um zu zeigen, dass das Elmstadion noch benötigt wird.

Erstmals soll eine elektronische Zeitmessanlage eingesetzt werden. Die Zeiten werden auf die 1/100 Sekunde genau gestoppt.

Ca. 36 Kampfrichter und Helfer benötigen wir für das Sportfest. Außerdem bitte ich um Kuchenspenden.

Die Leichtathletikanlagen müssen wir vorher noch herrichten. Dafür werden einige Helfer benötigt. Einen Termin in den Osterferien werde ich noch bekanntgeben.  

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