Tanzen Rot-Gold auf Zeitreise in Dresden

2016 Dresden

Die Vereinsfahrt führte die Abteilung Tanzen Rot-Gold vom 15. Juli bis 18. Juli 2016 nach Dresden.


Ohne nennenswerte Zwischenfälle erreichte die Gruppe trotz des Umstiegs in Leipzig vollständig und planmäßig das QF Hotel direkt an der Frauenkirche.


Nachdem die Zimmer bezogen waren, nahm uns am Martin-Luther-Denkmal die Gräfin von Brühl in Empfang. Unter den Augen Luthers mussten die Damen den ordentlichen höfischen Knicks und die Herren die Verbeugung erlernen.

Danach begann unsere Zeitreise. Die Gräfin verriet, wie es sich am Hofe Friedrich August II. von Sachsen lebte. Dabei erfuhren wir auch mancherlei Pikantes und Spannendes, insbesondere über seine Maitresse, der Gräfin von Cosel. Stationen dieser lebendigen Stadtführung waren u. a. das Taschenbergpalais, die Semperoper und der Zwinger.

Bei gutem Essen und gut gekühlten Getränken ließen wir den Abend gemütlich mit musikalischer Begleitung im Sophienkeller des Taschenbergpalais ausklingen. Natürlich tranken wir auch die ein oder andere „Träne der Gräfin von Cosel“.


Das Highlight am Samstag war die Teilnahme an der Dresdener Schlössernacht. Bis zum frühen Sonntagmorgen luden bei angenehmen Sommertemperaturen diverse Bands verschiedener Musikrichtungen und Künstler zum Verweilen und Tanzen ein. Die Schlössernacht endete schließlich mit einem spektakulären Feuerwerk über der Elbe.


Am Sonntag begaben wir uns mehr oder wenig ausgeschlafen mit dem Dampfschiff elbaufwärts nach Pillnitz. Dort erwartete uns erneut die Gräfin von Brühl. Wir wandelten mit der Gräfin durch die Parkanlagen des Lustschlosses Pillnitz. Da wir uns auch während unserer Zeitreise mit der Gräfin den höfischen Gepflogenheiten entsprechend ordentlich benahmen, überreichte sie uns eine Audienzempfehlung. Diese stellt uns ein Zusammentreffen mit Friedrich August II in Aussicht. Vielleicht beim nächsten Mal!?


Den Sonntagabend verbrachten einige unermüdliche Tänzer in der Salsaszene am Elbufer von Dresden.
Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es am Montag wieder auf die Heimreise, bei der die Erlebnisse des Wochenendes noch einmal ausgiebig besprochen wurden.

S.Klisch

 

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