Radeln rund um Salzgitter

Radeln rund um Salzgitter
Eine 16köpfige Gruppe der Damen-Freizeitradler des MTV Schöningen machten sich auf den Weg, die nähere Umgebung im Vorharz zu erkunden. Die erfahrenen Radlerinnen, die in den vergangenen Jahren schon einige Touren im norddeutschen Raum und bis an die tschechische Grenze gemacht haben, sind mittlerweile alle auf E-bikes umgestiegen, wodurch eine Anfahrt per Bahn in der Masse kompliziert geworden ist. Also entschied man sich für die Ziele vor der Haustür. Vier Tage waren eingeplant, in denen insgesamt 237 km geradelt wurden. Von Schöningen ging es durch die Feldmark nach Schöppenstedt, weiter nach Wolfenbüttel über den Oderwald nach Lebenstedt mit der ersten Übernachtung. Leider verunglückte unterwegs eine Sportlerin und mußte stationär im Krankenhaus Wolfenbüttel aufgenommen werden; sehr schade, denn für sie war die Tour beendet. Der Rest fuhr am nächsten Tag weiter über Bruchmachtersen zur Derneburg bei Baddeckenstedt und entlang der Innerste südwärts nach Othfresen, von dort nach Liebenburg und weiter zum Kloster Wöltingerode. Am dritten Tag streiften wir den Höhenzug Harly, um hinter Vienenburg in das Eckertal zu gelangen. Ilsenburg und das Kloster Drübeck luden zum Verweilen ein. Am Abend erreichten wir im großen Bogen Osterwieck – das letzte Quartier. Der naechste Tag führte uns nach Hornburg zu einem Kunstschmied und später über Winnigstedt durch das Bruch nach Hause.
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Eine Stadtführung in Osterwieck, der Besuch des Klosters Drübeck, die Besichtigung des Klostergutes Wöltingerode und die Kulturlandschaft auf der Derneburg waren die großen kulturellen Veranstaltungen neben vielen kleinen beschaulichen Dingen am Wegesrand, die uns immer wieder zeigten, wie schön unser Harzvorland ist und wie geschichtsträchtig - aus ganz unterschiedlichen Epochen. Auf insgesamt 237 km Feld-, Wald- und Flurwegen und wenig befahrenen Landstraßen kamen wir durch beschauliche Dörfer, an kleinen Teichen, Flusslandschaften und immer wieder freundlich winkenden Menschen vorbei. Denn eine Gruppe von 15 radelnden Mädels, die sich wie eine Perlenkette durch die Landschaft zieht, ist nicht zu übersehen.
Elke Hoinkis
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Die Radler des MTV Schöningen, auf Tour

von Prag, an der Moldau entlang, weiter an der Elbe durch das herrliche Elbsandsteingebirge bis Dresden. Die gut 300 km lange Radtour führte ausgehend von einem nächtlichen Besuch des Prager Hradschin mit Abstechern in ein Schluchtengebirge und zur Besichtigungen des Konzentrationslagers Theresienstadt, zu der fürstlichen Sommerresidenz Schloss Veltrusy, zu einer tschechischen Brauerei, zur Festung Königstein und Schloss Pillnitz . Viele kulturelle Eindrücke und auch regionale kulinarische Spezialitäten in Tschechien und Sachsen beeindruckten die Radler. Die Witterung, von sommerlich heiß bis zu einem Dauerregentag mit einigen anspruchsvollen Steigungsstrecken, forderte die Fitness der Teilnehmer heraus.
IMG 20170828 WA0001In Melnik/Tschechien kühlten nach einer anstrengenden Tour einige Teilnehmer ihre Füße im Brunnen des Marktplatzes.

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Schöninger Frauen an der Elbe

12 Frauen der Radwandergruppe des MTV Schöningen waren 260 km unterwegs an der Elbe. Die Tour begann an der Tschechischen Grenze durch das Elbsandsteingebirge. In Schmilka wurde eine Bio-Brauerei besichtigt. Weiter gings über Bad Schandau nach Pirna, wo eine Stadtbesichtigung auf dem Programm stand. Die Gruppe radelte weiter zum Schloss Pillnitz, nach Dresden und nach Radebeul. Hier stieg man mit Rädern in einen Traditions-Dampfzug, der durchs Lößnitztal nach Moritzburg hinauf führte. Eine Kurzführung im Landesgestüt, Schloss Moritzburg und eine Falkner-Vorstellung schlossen sich an, bevor es zu einer Weinprobe sächsischer Weine in Radebeul ging. Am nächsten Tag war eine Führung im Meißner Dom der Höhepunkt.

Die Geschichte der Bären und des Bärengrabens standen am Torgauer Schloss im Mittelpunkt. Die Mahn- und Gedenkstätte des Konzentrationslagers im Schloss Lichtenberg in Prettin bildete den Abschluss nach fünf sportlichen, kulturellen, erlebnisreichen Tagen, an denen mit schwerbepackten Fahrrädern 10 mal mit unterschiedlichen Fähren die Elbseite gewechselt wurde und an einem Tag starke Regenfälle das vielseitige Programm durcheinander brachten.

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Mehrtagesfahrt von Stettin nach Danzig

Die MTV Fahrad-Reisegruppe war von Stettin an der Ostseeküste entlang bis Danzig mit MuskelKraft unterwegs. Die teilweise sandigen, steinigen, felsigen und unebenen Radwege stellten keine Schierigkeiten für die gut trainierten Gruppenmitglieder dar
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selbst die sogenannte polnische Sahara mit der fast 50 m hohen Wanderdüne wurde erwandert
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es wurden auch ein Geburtstag gefeiert. Selbstverständlich in den polnischen Nationalfarben
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                                                               ein Unwetter wurde überlebt                                                                     diese Kaschuben trafen wir in der Kaschubei nicht
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in Danzig beeindruckte das Solidarnosc-Museum und das Mahnmal für die Toten des Streiks der Arbeiter der Leninwerft 

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